Eine aktuelle Studie hat gezeigt, das 88% der Unternehmen zwar sagen, dass sie sich gerade im digitalen Wandel befinden, aber nur 25% von ihnen wirklich verstanden haben, worum es dabei eigentlich geht. Als Fertigungsunternehmen mag Ihnen der Begriff “digitale Transformation” vielleicht noch etwas fremd vorkommen, dabei nutzen Sie digitale Technologien schon seit einigen Jahren. EDI oder “Electronic Data Interchange”, ein Sammelbegriff für den elektronischen Datenaustausch, ist beispielsweise seit langem gang und gäbe und war tatsächlich eine der ersten digitalen Fähigkeiten die um- und eingesetzt wurden.
Digitale Transformation in der Fertigungsbranche
Durch die technologische Weiterentwicklung gibt es heute zahlreiche Möglichkeiten, wie Fertigungsunternehmen ihre Geschäftstätigkeiten verbessern können. Eine dieser Möglichkeiten ist das Internet der Dinge (IoT), durch das Fertigungsunternehmen heute Zugriff auf die unterschiedlichsten Daten haben können, was vor ein paar Jahren noch undenkbar war. Sie denken vielleicht, das sei einfach und eine aktuelle Studie belegt, dass 88% der Unternehmen bereits eine digitale Transformation durchführen – aber nur 25% verstehen, was das eigentlich bedeutet.
Und genau hier liegt das eigentliche Problem: viele Menschen reden über die digitale Transformation – weil sie es in Fachmagazinen und im Web gelesen und vielleicht die Kollegen einmal darüber gesprochen haben. Aber die Mehrheit weiß nicht, wie genau ihre Firma davon profitieren kann.
Was würden Sie beispielsweise tun, wenn Sie als Fertiger automatisch Daten in Echtzeit von Ihren installierten Anlagen erhalten könnten, ohne dafür extra einen Ingenieur beauftragen müssen, diese Daten zu organisieren?
Welchen Mehrwert würde das für Ihr Geschäft bedeuten?
Wenn Sie z.B. einen Service-Vertrag mit einem Kunden haben, könnten Sie diesem proaktiv mitteilen, wenn für seine Maschine eine Wartung fällig ist, anstatt den Kunden quartalsweise zu besuchen, um die Maschine zu überprüfen. Allein das kann für den Kunden einen großen Unterschied machen – denn er kann sich sicher sein, dass die Maschine optimal läuft und ihm somit eine erhöhte Effizienz beschert.
Oder, falls sie diesen Wartungsservice bislang nicht anbieten, können diese Daten und Informationen einen neuen Umsatzstrom bedeuten – indem Sie diesen Service von nun an neu in Ihr Portfolio aufnehmen.
Das sind nur zwei kleine Beispiele, die die digitale Transformation ermöglicht und die am Ende zu zufriedenen Kunden führen. Was letztendlich das ist, was wir ja alle wollen! Bei IFS haben wir viel Erfahrung mit der digitalen Transformation. Wir haben zahlreiche Kundenprojekte in diesem Branchenumfeld.
Wenn Sie mehr erfahren wollen, über meine Gedanken zum Thema “Digitale Transformation” und was sie für Fertigungsunternehmen bedeutet, dann hören Sie doch in meinen Podcast hinein.
Autor: Antony Bourne – IFS Global Industry Sales Director