Sensoren und intelligente Maschinen prägen den Trend von Industrie 4.0 in der Fertigung. Das Sammeln der aus ihnen gewonnenen Daten, wird aber nur dann der Wertschöpfung eines Unternehmens dienen, wenn die Informationen sinnvoll ausgewertet und die richtigen Prognosen daraus erstellt werden können.
Hersteller wie Siemens, Rockwell, Mitsubishi Electric und Honeywell können ihren Kunden schon jetzt Testumgebungen mit Industrie 4.0-Fähigkeiten zur Verfügung stellen. Diese Nachricht wird viele Unternehmen freuen, die sich für Industrie 4.0 in der Fertigung interessieren. Aber was ist mit der Mehrheit der Firmen, die (noch) nicht über die Nutzung dieser neuen Möglichkeiten nachdenken?
Auch ohne den Einsatz vernetzter Maschinen kann heutzutage schon viel in Sachen effiziente Fertigungsprozesse getan werden. PIM-Systeme sammeln wichtige Daten, die als Basis für die Leistungsanalyse eines Herstellungsverfahrens verwendet werden können. Nur leider werden bislang etwa 90% aller erfassten Fertigungsdaten von den Firmen überhaupt noch nicht ausgewertet. Hier besteht ein enormer Nachholbedarf. Wir von IFS richten unser Hauptaugenmerk daher auf die Verknüpfung der IT-Systeme mit unserer Business Intelligence und Enterprise Operational Intelligence Software.
Wir haben heute schon die Fähigkeit, Unmengen an Daten zu verarbeiten, die durch die Informationsmanagementsysteme der Fertigungsanlagen erzeugt werden. Wir sind in der Lage, Trends zu erkennen und Ereignisse vorherzugsagen, die es ermöglichen, Fertigungsprozesse noch effizienter zu gestalten.
Wir sind bereit für Industrie 4.0 – sind es auch?
Erfahren Sie mehr über die Zukunft von Industrie 4.0 von Roy Wagemens, Director Marketing and Pre-Sales, IFS Enterprise Operational Intelligence Global Competence Center, in seinem Blogbeitrag „Industrie 4.0 – Realität oder Fiktion“